Der Espes Keilfleckbärbling ist eine beliebte Süßwasserfischart

Der bezaubernde Keilfleckbärbling ist ein wahrer Farbtupfer im Aquarium, mit seinem leuchtend orangefarbenen Streifen und dem markanten keilförmigen schwarzen Fleck. In einem mit üppigem Grün bepflanzten Aquarium ist ein Schwarm dieser faszinierenden Aquarienfische ein wahrer Blickfang. Zudem eignet sich die Kombination mit Garnelen hervorragend und verleiht dem Aquarium eine besondere Ausstrahlung.

Informationen über die Schwarzer Espes Keilfleckbärbling

Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling (Rasbora einthovenii), auch bekannt als Keilfleckbärbling, ist ein kleiner Süßwasserfisch, der in bestimmten Regionen Südostasiens beheimatet ist. Hier sind einige Informationen über den Schwarzen Espes Keilfleckbärbling:

  1. Aussehen: Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling hat einen schlanken Körper mit einer silbrigen Grundfarbe. Sein Rücken ist dunkel gefärbt, während die Seiten einen markanten schwarzen Keil- oder Dreiecksfleck aufweisen. Die Flossen sind transparent, wobei die Schwanzflosse leicht gelblich sein kann. Männchen sind oft etwas kleiner und schlanker als Weibchen.
  2. Größe: Diese Bärblinge erreichen eine maximale Länge von etwa 5 cm.
  3. Lebensraum: Sie kommen natürlicherweise in den fließenden Gewässern und Überschwemmungsgebieten des Malaiischen Archipels vor, einschließlich Gebieten in Indonesien, Malaysia und Thailand.
  4. Verhalten: Schwarze Espes Keilfleckbärblinge sind Schwarmfische und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind relativ friedlich und können gut mit anderen friedlichen Fischarten vergesellschaftet werden. Es wird empfohlen, sie in einem Aquarium mit ausreichend Schwimmraum und Versteckmöglichkeiten zu halten.
  5. Ernährung: In der Natur ernähren sich diese Bärblinge hauptsächlich von kleinen wirbellosen Tieren wie Insektenlarven, Zooplankton und Algen. Im Aquarium akzeptieren sie handelsübliches Flockenfutter, Lebend- und Frostfutter wie Mückenlarven und Artemia.
  6. Zucht: Die Zucht des Schwarzen Espes Keilfleckbärblings kann etwas anspruchsvoll sein. Um eine erfolgreiche Fortpflanzung zu erreichen, ist es wichtig, ihnen eine geeignete Umgebung mit dichter Vegetation, feinem Substrat und weichem Wasser zu bieten. Die Weibchen legen ihre Eier in Pflanzennester ab, die von den Männchen befruchtet werden. Nach dem Ablaichen sollten die Eltern aus dem Laichbecken entfernt werden, da sie die Eier fressen können. Die Jungfische schlüpfen nach etwa 24 bis 48 Stunden und können mit fein zerriebenen Flocken oder spezieller Aufzuchtnahrung gefüttert werden.

Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling ist bei Aquarianern aufgrund seiner attraktiven Erscheinung und seines interessanten Verhaltens beliebt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Erhalt der Art in der Natur von Bedeutung ist, und daher sollten nur nachhaltig gezüchtete Exemplare erworben werden.

Merkmale der Schwarzer Espes Keilfleckbärbling

Hier sind einige Merkmale des Schwarzen Espes Keilfleckbärblings (Rasbora einthovenii):

  • Körperform und Größe: Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling hat einen schlanken Körper mit einer leicht seitlich abgeflachten Form. Er erreicht eine maximale Länge von etwa 5 cm.
  • Farbgebung: Die Grundfarbe des Fisches ist silbrig mit einem dunkleren Rücken. Das markanteste Merkmal ist der schwarze Keil- oder Dreiecksfleck auf den Seiten des Fisches, der sich vom oberen Rücken bis zur unteren Körperseite erstreckt. Die Flossen sind transparent, wobei die Schwanzflosse leicht gelblich sein kann.
  • Flossenstruktur: Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling hat eine einzelne Rückenflosse, die sich von der Mitte des Körpers bis zum Schwanzstiel erstreckt. Die Afterflosse befindet sich am hinteren Teil des Körpers, während die Bauchflossen weiter vorne angebracht sind. Die Brustflossen sind im Vergleich zu den anderen Flossen relativ klein.
  • Geschlechtsunterschiede: Bei erwachsenen Keilfleckbärblingen zeigen die Männchen in der Regel eine schlankere Körperform und eine intensivere Färbung als die Weibchen. Während die Weibchen in der Regel etwas größer und runder sind, haben die Männchen oft eine ausgeprägtere Ausprägung des schwarzen Keilflecks auf den Seiten.
  • Verhalten: Schwarze Espes Keilfleckbärblinge sind Schwarmfische und bilden gerne Gruppen. Sie zeigen ein aktives und lebhaftes Verhalten im Aquarium und schwimmen oft in der mittleren Wasserschicht. Es sind friedliche Fische, die sich gut mit anderen friedlichen Arten vergesellschaften lassen.

Diese Merkmale des Schwarzen Espes Keilfleckbärblings tragen zu seiner attraktiven Erscheinung und Beliebtheit bei Aquarianern bei.

Einrichtung des Espes Keilfleckbärbling

Die Einrichtung des Aquariums für den Schwarzen Espes Keilfleckbärbling (Rasbora einthovenii) sollte bestimmte Anforderungen erfüllen, um den Bedürfnissen dieser Fischart gerecht zu werden. Hier sind einige Empfehlungen für die Einrichtung:

  • Aquariumgröße: Da der Schwarze Espes Keilfleckbärbling eine maximale Länge von etwa 5 cm erreicht, ist ein Aquarium mit einem Fassungsvermögen von mindestens 60 Litern angemessen. Größere Aquarien bieten den Fischen mehr Schwimmraum und erlauben eine bessere Gestaltung der Umgebung.
  • Wasserpflanzen: Es ist empfehlenswert, das Aquarium mit reichlich Wasserpflanzen zu versehen. Diese bieten den Keilfleckbärblingen Versteckmöglichkeiten und schaffen eine natürliche Umgebung. Geeignete Pflanzenarten umfassen unter anderem Javamoos, Hornkraut, Vallisneria und Schwertpflanzen.
  • Dekoration: Zur Schaffung einer naturnahen Umgebung können Sie auch auf eine geeignete Dekoration zurückgreifen, wie zum Beispiel Steine, Wurzeln und feinen Kies als Bodengrund. Diese können dem Aquarium ein ästhetisches Aussehen verleihen und gleichzeitig Versteckmöglichkeiten für die Fische bieten.
  • Beleuchtung: Eine angemessene Beleuchtung ist wichtig, um das Wachstum der Wasserpflanzen zu fördern und die natürlichen Farben der Fische zu betonen. Verwenden Sie eine Beleuchtung mit einem Zeitschaltuhr, um einen regelmäßigen Lichtzyklus zu gewährleisten.
  • Wasserparameter: Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling bevorzugt weiches und leicht saures Wasser. Die Temperatur sollte zwischen 22°C und 26°C liegen, der pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Eine regelmäßige Wasserpflege, einschließlich Kontrolle der Wasserwerte und gegebenenfalls Wasserwechsel, ist wichtig, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten.
  • Vergesellschaftung: Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling ist ein friedlicher Fisch, der gut mit anderen friedlichen Arten vergesellschaftet werden kann. Vermeiden Sie jedoch Arten, die zu aggressiv sind oder den Bärblingen nachstellen könnten. Gute Vergesellschaftungspartner können beispielsweise kleine Barben, Zwergfadenfische, Corydoras-Welse und friedliche Zwerggarnelen sein.

Es ist wichtig, dass Sie sich vor der Einrichtung des Aquariums über die spezifischen Bedürfnisse der gehaltenen Fischart informieren und sicherstellen, dass die Umgebung ihren Anforderungen gerecht wird.

Futter für die Espes Keilfleckbärbling

Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling (Rasbora einthovenii) ist ein Allesfresser und akzeptiert eine Vielzahl von Futtermitteln. Hier sind einige Optionen für die Ernährung des Espes Keilfleckbärblings:

  • Trockenfutter: Hochwertiges Trockenfutter in Form von Flocken oder Granulat kann die Grundlage der Ernährung sein. Achten Sie auf ein Futter, das speziell für kleine tropische Fische formuliert ist. Es ist ratsam, das Trockenfutter gelegentlich durch verschiedene Sorten zu ergänzen, um eine abwechslungsreiche Ernährung zu gewährleisten.
  • Lebend- und Frostfutter: Espes Keilfleckbärblinge nehmen gerne lebende oder gefrorene Futtermittel an, da diese ihrem natürlichen Beutespektrum entsprechen. Sie können ihnen lebende Artemia, Mückenlarven, Daphnien oder Wasserflöhe anbieten. Alternativ können Sie auch gefrorenes Futter verwenden, wie beispielsweise gefrorene Mückenlarven oder Daphnien.
  • Gemüse und Pflanzliches Futter: Ergänzen Sie die Ernährung der Keilfleckbärblinge mit pflanzlichen Bestandteilen. Sie können ihnen zum Beispiel gekochte Erbsen, Spinat oder Salatblätter anbieten. Einige Aquarianer haben auch Erfolg mit speziellen Futtertabletten oder -sticks, die für pflanzenfressende Fische entwickelt wurden.
  • Ergänzungsfutter: Es gibt auch spezielle Ergänzungsfutter wie gefriergetrocknete oder gefrorene Lebendfutter, die mit Nährstoffen angereichert sind. Diese Futterarten können die Ernährung der Bärblinge bereichern und ihnen zusätzliche Nährstoffe bieten.

Es ist wichtig, eine ausgewogene Ernährung anzubieten und die Futtermittel abwechslungsreich zu gestalten. Versuchen Sie, eine Mischung aus Trockenfutter, Lebend- oder Frostfutter und pflanzlichem Futter anzubieten, um sicherzustellen, dass die Bärblinge alle benötigten Nährstoffe erhalten. Achten Sie auch darauf, die Futtermenge angemessen zu dosieren, um Überfütterung und damit verbundene Probleme zu vermeiden. Beobachten Sie die Fische beim Fressen, um sicherzustellen, dass alle Fische ausreichend Nahrung erhalten.

Vergesellschaftung der Fischart mit anderen Espes Keilfleckbärbling

Der Schwarze Espes Keilfleckbärbling (Rasbora einthovenii) ist ein friedlicher Fisch, der gut mit anderen Espes Keilfleckbärblingen vergesellschaftet werden kann. In der Natur bilden sie oft große Schwärme, daher ist es empfehlenswert, sie in einer Gruppe von mindestens sechs bis zehn Exemplaren zu halten.

Wenn Sie mehrere Espes Keilfleckbärblinge in einem Aquarium halten möchten, sollten Sie sicherstellen, dass das Aquarium groß genug ist, um genügend Platz für den Schwarm zu bieten. Ein Aquarium mit einem Fassungsvermögen von mindestens 60 Litern ist empfehlenswert.

Die Vergesellschaftung von Espes Keilfleckbärblingen mit anderen Fischarten sollte mit Bedacht erfolgen. Wählen Sie Arten aus, die ähnliche Wasserparameter und Verhaltensweisen haben. Hier sind einige friedliche Fischarten, die gut mit Espes Keilfleckbärblingen vergesellschaftet werden können:

  1. Andere Rasbora-Arten: Espes Keilfleckbärblinge können gut mit anderen Rasbora-Arten vergesellschaftet werden, wie zum Beispiel den Hengels Rasboras (Rasbora hengeli) oder den Zwergkeilfleckbärblingen (Rasbora maculata).
  2. Kleine Barben: Friedliche und ähnlich große Barbenarten wie die Sumatrabarbe (Puntius tetrazona), die Schmucksalmler (Puntigrus tetrazona) oder die Bitterlingsbarbe (Puntius nigrofasciatus) können gute Vergesellschaftungspartner sein.
  3. Zwergfadenfische: Friedliche Zwergfadenfisch-Arten wie der Honiggurami (Trichogaster chuna) oder der Perlfadenfisch (Trichogaster leeri) können ebenfalls mit Espes Keilfleckbärblingen vergesellschaftet werden.
  4. Friedliche Zwerggarnelen: Kleinere Zwerggarnelenarten wie die Red Fire Garnelen (Neocaridina davidi) oder die Bienengarnelen (Caridina spp.) können eine interessante Ergänzung zu einem Aquarium mit Espes Keilfleckbärblingen sein. Stellen Sie jedoch sicher, dass genügend Versteckmöglichkeiten und Pflanzen vorhanden sind, damit die Garnelen geschützt sind.

Es ist wichtig, die Fische während der Vergesellschaftung zu beobachten, um sicherzustellen, dass es keine aggressiven Auseinandersetzungen gibt. Wenn sich Probleme ergeben, sollten die betroffenen Fische umgesetzt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Jeder Fisch hat seine individuellen Verhaltensweisen, daher kann es auch zu Abweichungen von den allgemeinen Empfehlungen kommen.

Fortpflanzungsverhalten der Espes Keilfleckbärbling

Das Fortpflanzungsverhalten der Espes Keilfleckbärblinge (Rasbora einthovenii) ist interessant und kann ein faszinierendes Schauspiel im Aquarium sein. Hier sind einige Informationen zum Fortpflanzungsverhalten dieser Fischart:

  • Geschlechtsunterschiede: Bei erwachsenen Espes Keilfleckbärblingen sind die Männchen in der Regel etwas kleiner und schlanker als die Weibchen. Während der Laichzeit können die Männchen intensivere Farben zeigen und einen deutlicheren schwarzen Keil- oder Dreiecksfleck auf den Seiten aufweisen.
  • Paarbildung: Vor der Fortpflanzung bilden sich Paare innerhalb des Schwarmes. Die Paarbildung kann durch Balzrituale erleichtert werden, bei denen die Männchen den Weibchen folgen und ihre Flossen spreizen, um ihre Farben und Attraktivität zu zeigen.
  • Laichverhalten: Sobald ein Paar gebildet ist, suchen die Espes Keilfleckbärblinge nach einem geeigneten Ort, um ihre Eier abzulegen. Dazu gehören oft feinfiedrige Pflanzen wie Javamoos oder feinfiedrige Schwimmpflanzen. Das Weibchen legt dann die Eier in kleine Pflanzennester, die zuvor vom Männchen vorbereitet wurden.
  • Ablaichen: Die Bärblinge führen ein sogenanntes “Laichspiel” durch, bei dem das Weibchen durch die Pflanzennester schwimmt und die Eier ablegt, während das Männchen die Eier befruchtet. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, bis eine beträchtliche Anzahl von Eiern gelegt wurde.
  • Elterliche Fürsorge: Nach dem Ablaichen sollten die Eltern aus dem Laichbecken entfernt werden, da sie dazu neigen, die Eier oder Larven zu fressen. Die befruchteten Eier benötigen eine bestimmte Zeit, um zu schlüpfen. Die genaue Inkubationszeit hängt von den Wasserbedingungen ab und kann zwischen 24 und 48 Stunden liegen.
  • Aufzucht der Jungfische: Die geschlüpften Larven sind winzig und schwimmen frei im Wasser. Sie können mit fein zerriebenen Flocken oder spezieller Aufzuchtnahrung gefüttert werden. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Jungfische ausreichend Nahrung bekommen und dass das Aquarium über ausreichend Versteckmöglichkeiten verfügt, um das Überleben der Jungtiere zu fördern.

Das Fortpflanzungsverhalten der Espes Keilfleckbärblinge kann im Aquarium beobachtet und unterstützt werden, indem geeignete Bedingungen wie Pflanzennester und eine ausgewogene Ernährung bereitgestellt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die erfolgreiche Fortpflanzung im Aquarium nicht immer einfach ist und spezielle Zuchtmaßnahmen erforderlich sein können, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

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