Die Schwanzstreifenrasbora, wissenschaftlich bekannt als Boraras urophthalmoides, ist ein kleiner Süßwasserfisch, der in Aquarien beliebt ist. Sie stammen ursprünglich aus den Gewässern in Südostasien, insbesondere aus Indonesien und Malaysia.
Aussehen Schwanzstreifenrasbora – Boraras urophthalmoides
Schwanzstreifenrasboras sind sehr kleine Fische und erreichen eine maximale Größe von etwa 2,5 Zentimetern. Sie haben einen schlanken Körper mit einer silbrig-transparenten Grundfarbe. Entlang der Körperseiten verläuft eine charakteristische schwarze Bande, die vom Kopf bis zum Schwanz reicht. Aufgrund dieser markanten Streifenmusterung haben sie ihren Namen erhalten.
Verhalten Schwanzstreifenrasbora – Boraras urophthalmoides
Schwanzstreifenrasboras sind friedliche und gesellige Fische, die in Gruppen gehalten werden sollten. Sie fühlen sich am wohlsten in dicht bepflanzten Aquarien mit vielen Versteckmöglichkeiten wie Moos oder feinfiedrigen Pflanzen. Sie schwimmen gerne im mittleren und oberen Bereich des Aquariums. Da sie so klein sind, können sie auch in Nano-Aquarien gehalten werden.
Wasserparameter Schwanzstreifenrasbora – Boraras urophthalmoides:
Schwanzstreifenrasboras bevorzugen sauberes und gut gefiltertes Wasser. Die ideale Temperatur für sie liegt zwischen 22 und 28 Grad Celsius. Der pH-Wert sollte im leicht sauren bis neutralen Bereich liegen, etwa zwischen 6,0 und 7,5. Es ist wichtig, regelmäßige Wasserwechsel durchzuführen, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten.
Ernährung Schwanzstreifenrasbora – Boraras urophthalmoides:
In der Natur ernähren sich Schwanzstreifenrasboras von kleinen wirbellosen Tieren und Mikroorganismen. Im Aquarium akzeptieren sie jedoch auch gerne handelsübliches Trockenfutter wie Flocken oder Granulat. Um ihre Ernährung abwechslungsreich zu gestalten, können auch Lebend- oder Frostfutter wie Artemia, Daphnien oder Mückenlarven angeboten werden.
Vermehrung Schwanzstreifenrasbora – Boraras urophthalmoides:
Die Zucht von Schwanzstreifenrasboras im Heimaquarium kann eine Herausforderung sein, da sie spezielle Bedingungen benötigen. Ein separates Zuchtbecken mit feinfiedrigen Pflanzen und dichter Vegetation ist erforderlich. Das Wasser sollte leicht sauer und weich sein. Die Fische legen ihre Eier in feine Pflanzen oder Moos ab. Nach dem Ablaichen sollten die Elterntiere entfernt werden, da sie die Eier und Jungfische fressen können. Die Jungfische schlüpfen nach einigen Tagen und können mit feinflockigem Futter oder Infusorien gefüttert werden.
Schwanzstreifenrasboras sind schöne und interessante Fische, die in kleineren Aquarien gut gehalten werden können. Sie sind auch mit anderen friedlichen Arten wie Garnelen oder Zwerggarnelen kompatibel. Aufgrund ihrer geringen Größe sollten sie jedoch nicht mit größeren Fischen vergesellschaftet werden, die sie als Beute betrachten könnten.