Die Rote Feuer-Garnele (Garnelio Red Fire) ist einer unserer absoluten Favoriten. Sie ist robust in der Haltung und verzeiht sogar kleinere Anfängerfehler relativ leicht. Die Tiere vermehren sich gut und es ist spannend zu beobachten, wie die kleinen gelben Eier unter dem Hinterleib der Weibchen heranwachsen und dann kleine, fast transparente Garnelenbabys schlüpfen. Die rote Farbe der Roten Feuer-Garnele bildet einen schönen Kontrast zu einem grün bepflanzten Aquarium, die Tiere sehen darin aus wie kleine rote Juwelen.
In der Natur findet man diese Garnelen in sehr unterschiedlichen Biotopen. Sie leben in Bächen, aber auch in stehenden, relativ nährstoffreichen größeren und kleineren Gewässern.
Die Rote Feuer-Garnele ist in der Farbe recht variabel – von fast transparent über relativ hellrot bis hin zu dunkelrot mit Flammenmuster können alle Schattierungen vorkommen. Einige Männchen haben rote horizontale Streifen auf transparentem Hintergrund, die sie fast wie Tiger-Garnelen aussehen lassen. Mit selektiver Zucht kann die Farbe intensiviert werden.
Technische Daten der Garnelio Red Fire Tanks:
- pH: 6 – 8
- GH: 4 – 10
- KH: 1 – 8
- TDS: 110 – 250
- Temperature: 20 – 29 °C
Diese niedlichen Wesen sind friedliche Gruppentiere. Eine gute Ausgangspopulation besteht aus 10 bis 20 Tieren. Die Rote Feuer-Garnele gehört zum spezialisierten Fortpflanzungstyp, ihre Jungen schlüpfen als fertige Garnelen im Süßwasser.
Garnelen sind Allesfresser. Braunes Laub sollte immer im Aquarium vorhanden sein. Ein- bis zweimal pro Woche sollten Rote Feuer-Garnelen gezielt mit proteinreicher Nahrung gefüttert werden, ansonsten sollten sie eine eher pflanzliche Ernährung erhalten. Unser Tipp für den Urlaub und die Fütterung über das Wochenende: Algenplatten.
Rote Feuer-Garnelen vermehren sich sehr gut und eignen sich daher auch zur Vergesellschaftung mit nicht zu großen und neugierigen Fischen, Zwerg- und Großkrebsen, Schnecken und Muscheln. Sie können auch im Wasserbereich eines Krabben-Terrariums gehalten werden, vorausgesetzt es handelt sich um Süßwasser. Rote Feuer-Garnelen vermischen sich mit allen Arten und Sorten der Gattung Neocaridina. Der Nachwuchs ist dann oft nicht mehr rot, sondern unterschiedlich gefärbt oder sogar transparent. Mit anderen Zwerggarnelen können sie problemlos vergesellschaftet werden, vorausgesetzt die Anforderungen an das Wasser sind nicht zu unterschiedlich.
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