Die bezaubernde Zebra-Apfelschnecke zeichnet sich durch ihre außergewöhnliche Durchsetzungsfähigkeit aus. Ihre Widerstandsfähigkeit macht sie zu einer beliebten Wahl für Wirbellosenbecken. Zusätzlich zu ihrem charmanten Erscheinungsbild und ihrer einzigartigen Musterung trägt sie dazu bei, dass sie bewundernde Blicke auf sich zieht. Diese kleine Apfelschnecke erweist sich nicht nur als äußerst nützlich für die Sauberkeit im Aquarium, sondern auch als Blickfang in Aquarien, die hauptsächlich mit grünen Pflanzen gestaltet sind. Die Zucht dieser Schneckenart ist unkompliziert und dennoch besteht keine Gefahr einer übermäßigen Vermehrung.
Steckbrief Zebra Apfelschnecke:
- Wissenschaftlicher Name: Asolene spixi (D’Orbigny, 1837)
- Deutscher Name: Gestreifte Apfelschnecke, Zwerg Apfelschnecke, Spixi-Schnecke
- Eignung für Anfänger: Geeignet für Anfänger
- Herkunft/Verbreitung: Ursprünglich aus Südostbrasilien stammend
- Färbung: Das Gehäuse variiert von cremefarben bis hin zu hellgelb und weist in der Regel dünne, schwarzbraune, spiralförmige Streifen auf.
- Lebenserwartung: Bis zu 2 Jahre
- Wasserparameter: Ein pH-Wert über 6,5, eine Karbonathärte (KH) von 3-22 und eine Temperatur zwischen 20 und 28 °C werden empfohlen.
- Beckengröße: Ein Aquarium mit einem Mindestvolumen von 20 Litern wird empfohlen. Zusätzlich sollten pro Schnecke etwa 5 Liter Wasservolumen eingeplant werden.
- Futter: Die Zebra Apfelschnecke ernährt sich von Schneckenfutter, Futterresten, Algenbelägen und Aufwuchs, Algenplatten, braunem Herbstlaub sowie Gemüsechips.
- Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt im Süßwasser.
- Verhalten: Sehr friedlich im Verhalten
- Vergesellschaftung: Geeignet für die Vergesellschaftung mit Garnelen, anderen friedlichen Schnecken, Muscheln und friedlichen Fischarten. Eventuell können auch Zwergkrebse hinzugefügt werden.
Die Zebra Apfelschnecke Asolene spixi stammt ursprünglich aus Südostbrasilien und ist unter verschiedenen Namen wie Zwerg Apfelschnecke, gestreifte Apfelschnecke oder Spixi-Schnecke bekannt. Anders als die Gattung Pomacea ist sie nicht vom EU-weiten Verbot betroffen. Mit ihrem cremefarbenen bis hellgelben Gehäuse, das von dunklen spiraligen dünnen Streifen durchzogen ist, und ihrem hellen, fast weißen Körper bringt diese Schneckenart eine ästhetische Note in bepflanzte Aquarien. Mit einem Durchmesser von nur etwa 3 Zentimetern bleibt sie im Vergleich zu anderen Apfelschnecken relativ klein.
Wie ihre Artgenossen ernährt sich die Zebra Apfelschnecke von Algen, Futterresten, Gemüse, Aas und Detritus. Es wurde gelegentlich berichtet, dass sie auch Gelege anderer Schnecken frisst. Durch ihr natürliches Fressverhalten trägt sie zur Reinigung des Aquariums bei und agiert als Gesundheitspolizei im Wasser. Unsere Zebra Apfelschnecken sind besonders begeistert von Algenplatten und erhalten gelegentlich eine solche, die im Becken problemlos eine Woche lang haltbar ist.
Die Zebra Apfelschnecke ist sowohl tagsüber als auch nachts aktiv und kann sich gelegentlich im Substrat vergraben. Obwohl sie sich relativ langsam und mit ruckartigen Bewegungen fortbewegt, zeigt sie gegenüber anderen Schneckenarten Durchsetzungsfähigkeit und ist in der Haltung ziemlich robust.
Asolene spixi kann gut mit Zwerggarnelen, anderen robusten, friedlichen Schnecken, Muscheln und friedlichen, nicht zu neugierigen Fischen vergesellschaftet werden.
Die Zucht der Zebra Apfelschnecke ist denkbar einfach. Nach der Paarung legt das Weibchen traubenförmige Gelege ab, die von einer gelatineartigen Masse umgeben sind. Diese werden entweder an Wasserpflanzen oder an der Aquarienscheibe angeheftet. Auch das Innere von Kokoshöhlen wird gerne als Eiablageplatz genutzt. Nach etwa 3-4 Wochen schlüpfen voll entwickelte Schnecken, die in der Regel problemlos aufgezogen werden können. Im Gegensatz zu Paradiesschnecken vermehren sich Zebra Apfelschnecken nicht so stark, sodass man keine Überpopulation im Aquarium befürchten muss. Wir sind stets auf der Suche nach deutschen Nachzuchten und würden auch gerne Schnecken abgeben. Mit etwas Übung lassen sich die Geschlechter recht gut unterscheiden, da der Penis der Männchen, wie bei allen Apfelschnecken, rechts vom Kopf sitzt und gelegentlich sichtbar ist.
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